Ich registrierte mich also zur Teilnahme daran. Einige Zeit nach der Registrierung erhielt ich das EFM32-Starterkit, das nach kurzer Begutachtung erstmal wegen wenig Zeit dafür im Schrank verschwand. Auch störte mich daran, daß wiedermal die Software dafür nur für Windows ist und die unterstützten Compiler und Debugger alle nur die üblichen kommerziellen Demo-Versionen mit Einschränkungen und Lizenzgängel sind. Später, als ich mir das Kit wieder vornahm, fand ich dann auf der Energy-Micro Website eine Application Note, wie man mit Eclipse und den Code-Sourcery-Compilern für ARM freie Tools zur Entwicklung verwenden kann. Der EFM32 hat nur den SWD (kein JTAG) als Debug-Schnittstelle, somit ist nach dem momentanen Stand der OpenOCD noch nicht wirklich praxistauglich dafür. Mit dem auf dem Kit integrierten J-Link von Segger und der mitgelieferten Software (GDB-Server, Flash-Tool und Power-Monitor) kommt man aber auch recht gut zum Ziel (dann aber wieder leider nur auf Windows). Ich werde allerdings die Entwicklung des OpenOCD in Sachen SWD weiterverfolgen, mit dem Versaloon tut sich da ja auch einiges in dieser Richtung.
Entstanden ist dann diese Hardware:
Bilder
Blockschaltbild
Schaltplan
Schaltplan des AC-Switch
Dazu gehört die Firmware:
Alte Version der Firmware für den EFM32
(Für die Code-Sourcery-Toolchain und die Libraries aus dem EFM32-STK)
Dazu habe ich auch eine neuere Version der Firmware für mein Projekt:
Firmware für den EFM32
In diesem tarball ist diesmal auch alles (ausser der Codesourcery-Toolchain und den Linux-Tools von
Energy Micro) drin, was man braucht um das Projekt zu compilieren und auf das STK zu flashen. Bei
dieser Gelegenheit habe ich das Projekt auch auf die aktuelle Version der Library von Energy Micro
angepaßt (Version 2.2.1). Die Projektstruktur eignet sich auch als Ausgangspunkt für andere Entwicklungen,
dabei ist allerdings darauf zu achten, daß ich (um Platz zu sparen) aus dem CMSIS-Zweig die DSP-Lib und
alle controllerspezifischen Header-Files entfernt habe (ausser dem für den EFM32G890F128).
Diese müssen ggf. dann wieder aus der von Energy Micro downloadbaren kompletten Library ergänzt werden.
Es gibt auch eine Beschreibung des Prototypen:
Beschreibung der Funktion
Noch ein paar evtl. interessante Bauteile, die ich auch in dem Prototypen verwendet habe: